Forschung für den grünen Wasserstoff

Projekt H2 3D Cell geht an den Start – und wir sind mittendrin!

Grüner Wasserstoff ist in aller Munde, aus gutem Grund. Er ist ein klimafreundlicher Energieträger und Speicher, der fossile Brennstoffe ersetzen und die Energiewende unterstützen kann, insbesondere in Sektoren wie Industrie, Schwerlastverkehr und Schifffahrt. Er wird durch Elektrolyse von Wasser hergestellt, wobei ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energien (wie Wind, Sonne, Wasserkraft) verwendet wird, was den Prozess CO₂-neutral macht und nur Sauerstoff als Nebenprodukt freisetzt

Soweit die Theorie. Die Umsetzung in die Praxis liegt nun vor uns, wobei sowohl die Infrastruktur aufgebaut werden muss, als auch erhebliche Elemente innerhalb der Technologiekette noch erforscht, erprobt und serienreif entwickelt werden müssen. Genau hier setzen wir nun an.

Gemeinsam mit unseren Projektpartnern Bauhaus-Universität Weimar, kcd Kunststoffe, Additive und Beratung GmbH sowie PORTEC GmbH werden wir die experimentelle Entwicklung eines geometrisch skalierbaren Zellkonzepts für H2 Brennstoffzellen- und Elektrolysesysteme im 3D-Druck in Angriff nehmen. Dabei umfasst unser Teilvorhaben die Erforschung und Entwicklung eines skalierbaren Brennstoffzellenmanagementsystems mitsamt Leistungswandler. Klingt spannend? Ist es auch!

Für die Förderung durch die Thüringer Aufbaubank danken wir herzlich, und erklären in diesem Zusammenhang ganz formell:

Die Europäische Union kofinanziert das Forschungs- und Entwicklungsvorhaben Thüringen Verbund (Richtlinie FTI-Thüringen TECHNOLOGIE). Vorhabensnummer: 2025 VFE 0014.


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